Bertelsmann Stiftung veröffentlicht Studie „Wirkungsorientiertes Investieren“
Niklas Ruf,
Die Bertelsmann Stiftung hat aktuell eine Studie veröffentlicht, in der unter der Überschrift Wirkungsorientiertes Investieren neue Finanzierungsmöglichkeiten für den sozialen Sektor in Deutschland aufgezeigt werden.

Auslöser für die Studie war die im Rahmen der britischen G8-Präsidentschaft im Jahr 2013 gegründete Social Impact Investment Taskforce (SIITF), die – auf nationaler Ebene vertreten durch die so genannten National Advisory Boards (NABs) – Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Themenfeldes Social Impact Investing aussprechen sollte. Die veröffentlichte Studie stellt den Abschlussbericht des deutschen National Advisory Boards dar, dessen konzeptionelle und organisatorische Begleitung die Bertelsmann Stiftung übernommen hatte. Die Benckiser Stiftung Zukunft beziehungsweise die Juvat gGmbH waren im deutschen NAB auf eigenen Wunsch nicht vertreten.

Als Beispiel einer wirkungsorientierten Mittelvergabe durch die Öffentliche Hand wird im Rahmen des Berichts auch der erste deutsche Social Impact Bond vorgestellt, der durch das Bayerische Sozialministerium gemeinsam mit der Juvat gGmbH initiiert wurde und seit September 2013 operativ umgesetzt wird (siehe hierzu insbesondere Seite 38).

Der Abschlussbericht steht auf der Website der Bertelsmann Stiftung zum Download bereit.

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