Der soziale Sektor ist immer mehr clarat
Anne Schulze,
Heute, im Oktober 2016, ist clarat weitaus mehr als nur die Idee von einem transparenteren sozialen Sektor in Deutschland. Aus dem ersten Programmiercode sind mittlerweile eine nutzerfreundliche Website und eine umfangreiche Datenbank entstanden. clarat lebt. clarat klärt auf.

Und clarat gibt Orientierung in einem Sektor, in dem bisher niemand einen detaillierten Überblick hatte. Inzwischen können Hilfesuchende in sieben Sprachen Unterstützungsangebote in ihrer Nähe finden. Kinder, Jugendliche und Familien mit clarat family auf www.clarat.org/family. Und Flüchtlinge mit clarat refugees auf www.clarat.org/refugees. clarat family konzentriert sich zur Zeit auf Berlin. clarat refugees auf Berlin, Düsseldorf, Köln und München. Langfristig wird es beides deutschlandweit geben. Und clarat refugees auch bald auf Farsi. Einfach Hilfe finden.

Außerdem gibt es erste Gedanken zu clarat data. Diese Datenbank wird es langfristig ermöglichen, einen Überblick über vorhandene Angebote zu gewinnen und so unter anderem Versorgungslücken zu erkennen. Das ist beispielsweise wertvoll für Vertreter der Öffentlichen Hand, aber auch für Organisationen im Feld.

Derweilen steckt hinter clarat eine recht große Manufaktur. Mehr als 40 Mitarbeiter arbeiten täglich daran, dass Hilfesuchende selbstständig genau die Hilfe finden können, die sie brauchen. Von der Angebotsaufnahme, über IT-Strukturen, Kategorisierung und Nutzerforschung bis hin zur Verwendung der einfachen clarat-Sprache: Alles wird detailgenau geplant und umgesetzt.

Und das Wichtigste: Unsere Nutzer bestätigen, dass clarat genau an der richtigen Stelle ansetzt. Immer häufiger bitten uns Menschen und Institutionen, sie dabei zu unterstützen, sich einen Überblick zu verschaffen. Seit Anfang 2016 haben sich unsere monatlichen Nutzerzahlen verdreifacht.

Als clarat im September 2014 das Licht der Welt erblickte, ahnten wir, dass es in Deutschland sehr viele Unterstützungsangebote gibt. Heute wissen wir, dass es viel mehr sind, als wir je gedacht hätten. Es liegt also noch viel vor uns. Schon jetzt können wir aber mit gutem Gewissen behaupten, dass der soziale Sektor in Deutschland seitdem ein Stück mehr clarat ist.

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